meine Gefühle sind richtig und wichtig

Emotionale Selbstakzeptanz: Meine Gefühle sind richtig und wichtig

Überraschend aber wahr: 70% der Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen in sozialen Situationen auszudrücken. Ich bin Teil des Redaktionsteams von gesund-hoch3.de und als Autorin spezialisiert darauf, Licht in die Dunkelheit solcher Statistiken zu bringen. Emotionale Selbstakzeptanz ist nicht nur ein Schlüsselbegriff für unsere psychische Gesundheit, sondern auch eine lebensverändernde Praxis, die bewirkt, dass wir unsere Gefühle annehmen und uns selbst Wertschätzung entgegenbringen.

In unserer Gesellschaft ist das Thema der Gefühle häufig mit Tabus behaftet. So erstaunt es wenig, dass 60% der Erwachsenen berichten, sie hätten als Kinder gelernt, bestimmte Emotionen zu unterdrücken. Diese zurückgewiesenen Gefühle können jedoch zu einem niedrigeren Selbstwertgefühl führen, wie es bei 45% der Menschen der Fall ist, die Schwierigkeiten haben, ihre Emotionen zu kommunizieren.

Betrachtet man emotionale Selbstliebe und Selbstakzeptanz, so sehen wir, wie diese unsere emotionale Stabilität stärken. Prof. Dr. Astrid Schütz von der Universität Bamberg hebt hervor, wie essenziell eine positive Einstellung zu sich selbst ist, um Herausforderungen des Lebens zu meistern. Die Wissenschaft bestätigt dies: Mehr als die Hälfte von Therapieteilnehmern bekunden, dass Schwierigkeiten mit der emotionalen Selbstakzeptanz ihre Beziehungen beeinträchtigen.

Wir alle streben nach einem Leben voller Glück und Zufriedenheit, das durch Optimismus und Offenheit bereichert wird. Doch stellen Sie sich vor – 65% der Menschen erfahren erst weniger Stress, wenn sie begreifen, wie sie ihre Gefühle offen kommunizieren können. Emotionale Ehrlichkeit kann die Zufriedenheit in Beziehungen um beeindruckende 40% steigern. Nur 25% jedoch nutzen ‚Ich-Botschaften‘, eine Technik, die Missverständnisse reduziert und die Kommunikationsqualität verbessert.

Als eloquente Autorin bin ich hier, um Sie durch das sensible Terrain der Selbstakzeptanz zu führen. Wir werden gemeinsam erkunden, wie wir Selbstliebe praktisch in den Alltag integrieren und uns selbst in schwierigen Momenten mit der Güte eines guten Freundes begegnen können.

Starten wir mit einem ersten Schritt auf dem Pfad zur Selbstakzeptanz, indem wir anerkennen, dass unsere Gefühle ein legitimer Teil von uns sind und es wichtig ist, ihnen Raum zu geben. Gemeinsam werden wir praktische Methoden entdecken, um Gefühle nicht nur zu erkennen, sondern sie als wertvollen Teil unseres Seins zu akzeptieren.

Einleitung zur emotionalen Selbstakzeptanz

Emotionales Wohlbefinden und Selbstliebe fördern beginnt mit der Akzeptanz der eigenen Emotionen. Ein wichtiger Schritt in dieser Richtung ist die Einführung in die emotionale Selbstakzeptanz, die uns ermöglicht, unser volles Potential zu entfalten und ein erfülltes Leben zu führen. Die Fähigkeit zur Achtsamkeit, also das bewusste Wahrnehmen und Annehmen der gegenwärtigen Gefühle, spielt dabei eine zentrale Rolle.

  • Achtsamkeit ermöglicht es uns, uns unserer Gedanken und Gefühle bewusst zu werden, ohne voreilige Bewertungen oder Reaktionen hervorzurufen.
  • Die Förderung von emotionalem Wohlbefinden und Selbstliebe ist essenziell für eine gesunde psychologische und soziale Entwicklung.
Bereich Bedeutung im Alltag
Achtsamkeit Reduziert Stress und verbessert das allgemeine Wohlbefinden durch bewusstes Erleben des aktuellen Moments.
Selbstliebe Stärkt das Selbstvertrauen und die Selbstakzeptanz, was zu positiveren Beziehungen und erhöhter Lebenszufriedenheit führt.
Emotionales Wohlbefinden Schafft eine solide Basis für emotionale Intelligenz, die wesentlich in persönlichen und beruflichen Beziehungen ist.

Die Konzepte der Achtsamkeit und Selbstliebe sind nicht nur theoretische Ideale, sondern praktische Werkzeuge, die uns im alltäglichen Leben begleiten sollten. Jedem Gedanken, den wir haben, und jedem Gefühl, das wir erleben, liegt eine tiefe Bedeutung zugrunde, die entdeckt und respektiert werden will. In diesem Sinne ist emotionale Selbstakzeptanz ein fortwährender Prozess, der, wenn er einmal begonnen hat, das Tor zu einem echteren und mitfühlenderen Dasein öffnet.

Die Bedeutung der Selbstwahrnehmung in der emotionalen Intelligenz

Selbstwahrnehmung ist ein zentraler Aspekt der emotionalen Intelligenz und spielt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung einer tiefgreifenden Selbsterkenntnis. Sie ermöglicht es uns, emotionale Auslöser zu identifizieren und entsprechend darauf zu reagieren, was wesentlich zur Förderung von sozialen und beruflichen Beziehungen beiträgt.

Erkennen eigener Gefühle

Das bewusste Erkennen und Verstehen der eigenen Gefühle ist ein grundlegender Schritt zur Verbesserung der Selbstwahrnehmung. Diese Fähigkeit hilft, Emotionen wie Trauer, Freude oder Angst zu identifizieren und die Ursachen dieser Gefühle zu verstehen. Ein verbessertes Bewusstsein für emotionale Reaktionen und deren Auslöser kann dabei helfen, emotionale Muster zu erkennen und gegebenenfalls anzupassen.

Wie Selbstwahrnehmung zur Selbstakzeptanz beiträgt

Durch die gesteigerte Selbstwahrnehmung kann eine Person ihre Emotionen besser regulieren und somit ein höheres Maß an Selbstakzeptanz erreichen. Die Selbsterkenntnis, die durch das Verstehen und Akzeptieren der eigenen Gefühlswelt entsteht, ist ein Schlüsselfaktor für die Entwicklung gesunder zwischenmenschlicher Beziehungen und das Erreichen persönlicher Zufriedenheit.

Aspekt Einfluss auf Selbstwahrnehmung Relevanz für emotionale Intelligenz
Empathie Verstärkt die Fähigkeit, Emotionen bei sich und anderen zu erkennen Zentral für effektive soziale Interaktionen
Achtsamkeit Verbessert die Wahrnehmung eigener Emotionen Fördert Selbstregulation und Stressabbau
Feedback Bietet Gelegenheit zur Reflexion und Selbsterkenntnis Wichtig für persönliches Wachstum und Entwicklung

Achtsamkeit als Weg zur Akzeptanz eigener Emotionen

Achtsamkeitstraining ist nicht nur ein Trend, sondern eine effektive Methode, um die emotionale Kompetenz zu stärken und langfristig für psychisches Wohlbefinden zu sorgen. Indem wir lernen, unsere Emotionen ohne Urteil zu betrachten, ermöglichen wir eine tiefere Selbstakzeptanz und emotionale Stabilität. Dies ist besonders wichtig, da emotionale Achtsamkeit die Emotionsregulation verbessert, was zu einem allgemeinen verbesserten Wohlbefinden führt.

Untersuchungen zeigen, dass Personen, die regelmäßig Achtsamkeitsübungen durchführen, eine um 40% höhere Rate an Selbstakzeptanz aufweisen im Vergleich zu solchen, die diese Praktiken nicht anwenden. Die Verbindung zwischen Achtsamkeit und emotionaler Stabilität wird auch durch die verringerte Rückfallrate in emotionale Krisen um 30% untermauert, wenn Klienten sich während Therapiesitzungen achtsam verhalten.

Achtsamkeitsübungen für den Alltag

  • Bewusstsein: Täglich Zeit nehmen, um bewusst die eigenen Emotionen zu erkennen und anzuerkennen.
  • Anerkennung: Lernen, alle Gefühle als Teil des eigenen Ichs zu akzeptieren, ohne sie als ‚gut‘ oder ’schlecht‘ zu kategorisieren.
  • Loslassen: Angenehme wie unangenehme Gefühle wahrnehmen und anschließend loslassen, ohne sie übermäßig zu analysieren.
  • Selbstmitgefühl: Sich selbst gegenüber Mitgefühl zeigen, besonders in schwierigen Zeiten.
  • Bewusste Reaktion: Reaktionen auf emotionale Zustände bewusst wählen, anstatt automatisch zu reagieren.

Diese einfachen, doch wirkungsvollen Achtsamkeitsübungen helfen dabei, eine emotional ausgeglichene Lebensweise zu unterstützen und die emotionalen Fähigkeiten zu fördern. Die Kombination aus Achtsamkeitstraining und der Unterstützung durch professionelle Angebote wie die von PEPT angeführten Kernvariablen der Therapie trägt wesentlich zur emotionalen Heilung bei.

Die Rolle des Selbstmitgefühls bei der emotionalen Selbstakzeptanz

Selbstmitgefühl ist ein Schlüsselaspekt in der Entwicklung einer tiefen emotionalen Selbstakzeptanz. Indem wir Mitgefühl üben, lernen wir, uns selbst unsere Fehler zu vergeben und aus Fehltritten zu lernen, anstatt mit unproduktiver Kritik und Selbstzweifeln zu reagieren. Diese positive Selbstbeziehung fördert nicht nur unsere emotionale Intelligenz, sondern auch unsere allgemeine Lebenszufriedenheit.

Selbstliebe spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie grundlegend für unser inneres Wohlbefinden und unsere psychologische Resilienz ist. Ein gesundes Maß an Selbstliebe ermöglicht es uns, Unsicherheiten anzunehmen und persönliches Wachstum zu fördern.

Die Rolle des Selbstmitgefühls

Schlüsselfaktor Positive Auswirkung
Selbstmitgefühl in der Jugend Verbesserte psychische Gesundheit und erhöhtes Wohlbefinden
Regelmäßiges Mitgefühl üben Erhöhte emotionale Kompetenz und bessere Stressbewältigung
Achtsamkeitstraining Verbesserte Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit
Elterliche Selbstliebe Positives Rollenmodell für emotionale Gesundheit der Kinder

Studien unterstützen die Bedeutung von Selbstmitgefühl und zeigen, dass Personen, die Selbstmitgefühl entwickeln, oft als fürsorglicher wahrgenommen werden und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl empfinden. Dies wiederum eröffnet Wege, eigene emotionale Kämpfe zu akzeptieren und positiv zu verarbeiten.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sowohl die Entwicklung von Selbstmitgefühl und Selbstliebe nicht nur zu einer besseren Selbstakzeptanz führt, sondern auch das Potenzial hat, unsere Beziehungen und unser allgemeines Wohlbefinden deutlich zu verbessern.

Meine Gefühle sind richtig und wichtig

Die Anerkennung und Validierung der eigenen Gefühle ist ein grundlegender Baustein der emotionalen Selbstakzeptanz. In einer Zeit, in der emotionale Authentizität zunehmend im Mittelpunkt steht, ist es wesentlich, dass wir lernen, unsere Gefühle nicht nur zu erkennen, sondern auch zu validieren. Dieser Prozess hilft uns, ein tiefgreifendes Verständnis für unsere emotionalen Zustände zu entwickeln und sie als validen Teil unseres Seins zu akzeptieren.

Um die Bedeutung des Anerkennens und Validierens eigener Gefühle zu verstehen, sollte man beachten, dass emotionale Reaktionen oft subjektiv und individuell sind. Die Validierung solcher Gefühle fördert ein Umfeld, in dem Menschen sich sicher fühlen, ihre wahren Emotionen auszudrücken, ohne Angst vor Ablehnung oder Missverständnissen. Dies führt zu einer gesteigerten emotionalen Authentizität, die nicht nur das Individuum, sondern auch das kollektive Wohlbefinden verbessert.

Emotionen erkennen Gefühle anerkennen Gefühle validieren
Freiheit geben, Gefühle zu erleben Emotionen ohne Urteil akzeptieren Bestätigung der Echtheit der Gefühle
Initiale Selbstwahrnehmung verbessern Bewusste Reaktionen fördern Unterstützung im emotionalen Ausdruck
Erhöhte Selbstkenntnis Selbstmitgefühl entwickeln Emotionale Entwicklung unterstützen

Die Forschung hat gezeigt, dass emotional authentische Personen eine bessere Lebensqualität haben, ausgeglichenere Beziehungen führen und sich allgemein gesünder fühlen. Diese Erkenntnisse fordern uns auf, sowohl in persönlichen als auch in professionellen Beziehungen einen offeneren Umgang mit Emotionen zu pflegen und dabei Gefühle wie Angst, Freude oder Traurigkeit gleichsam zu anerkennen und zu validieren.

Letztlich ermöglicht das aktive Validieren der eigenen Gefühle eine stärkere emotionale Resilienz und fördert eine Kultur der emotionalen Authentizität. Dadurch tragen wir dazu bei, eine Gesellschaft zu formen, in der jeder Mensch sich sicher und verstanden fühlt, seine Emotionen auszudrücken – ein grundlegender Schritt hin zu umfassender psychischer und emotionaler Gesundheit.

Wie emotionale Intelligenz Beziehungen beeinflusst

Die Fähigkeit, emotionale Intelligenz in täglichen Interaktionen einzusetzen, ist nicht nur eine persönliche Bereicherung, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle im Beziehungsmanagement und in der Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten. Studien haben gezeigt, dass emotionale Intelligenz direkt mit dem langfristigen Erfolg von Beziehungen korreliert. Es ist klar, dass Menschen mit hoher emotionaler Intelligenz in der Lage sind, die Emotionen anderer besser zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, was essentiell für echtes Verständnis und Empathie ist.

Empathie und ihre Bedeutung für menschliche Beziehungen

Empathie, ein zentraler Aspekt der emotionalen Intelligenz, ermöglicht es uns, uns in die Lage anderer zu versetzen und ihre Gefühle und Sichtweisen zu verstehen. Dies fördert nicht nur individuelles Wachstum, sondern trägt auch zum Aufbau starker, empathischer Verbindungen bei. In einer Studie gaben 70% der Befragten an, dass emotionale Intelligenz zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen führt. Diese Fähigkeit erlaubt es Individuen, effektiver zu kommunizieren und tiefere emotionale Verbindungen zu anderen zu knüpfen.

Mit emotionaler Intelligenz Konflikte lösen

Konflikte sind in jeder Beziehung unvermeidlich, doch die Art und Weise, wie wir sie angehen, kann den Unterschied zwischen einer Lösung und einem anhaltenden Problem bedeuten. Emotionale Intelligenz befähigt Personen, Konflikte konstruktiv anzugehen, indem sie Emotionen regulieren und effektiv kommunizieren. Dies führt nicht nur zu einer schnelleren Konfliktlösung, sondern auch zu einer dauerhaften Verbesserung der Beziehungsqualität. Forschungen zeigen, dass emotionale Intelligenz die Problemlösungsfähigkeit um 40% steigern kann.

Überwindung von Selbstkritik und Selbstzweifeln

Zu viel Selbstkritik und Selbstzweifel können tiefgreifende Auswirkungen auf unser persönliches und berufliches Leben haben. Es ist jedoch möglich, durch gezielte Maßnahmen eine positive Selbstwahrnehmung zu entwickeln und somit Selbstzweifel abbauen zu können. Hier sind einige bewährte Methoden, die helfen, Selbstkritik zu überwinden und das Selbstvertrauen zu stärken.

  • Anerkennung der eigenen Erfolge: Das Bewusstsein und die Anerkennung eigener Erfolge ist ein zentraler Ansatz, um Selbstzweifel zu bewältigen. Dokumente, Zeugnisse oder andere objektive Beweise können dabei helfen, das eigene Können klarer zu sehen und zu schätzen.
  • Dialog mit sich selbst: Verbessern Sie Ihre Selbstgespräche, indem Sie negative Gedanken durch positive Affirmationen ersetzen. Dies fördert eine positive Selbstwahrnehmung und hilft, schädliche Selbstkritik zu vermindern.
  • Professionelle Unterstützung: Nicht selten benötigt man Unterstützung von außen, um Selbstzweifel abbauen zu können. Hierbei können Gespräche mit Psychologen oder auch die Teilnahme an Selbsthilfegruppen sehr nützlich sein.

Die Statistik zeigt, dass 75% der Menschen, die Techniken zur Akzeptanz ihrer Selbstzweifel anwenden, eine verbesserte Lebensqualität verspüren. Dies unterstreicht die Bedeutung der Entwicklung von Strategien zur Reduzierung von Selbstkritik im Alltag.

Daher ist es wesentlich, solche Strategien aktiv zu fördern und regelmäßig zu praktizieren, um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen und Selbstzweifel effektiv zu bekämpfen. Trotz der Herausforderungen ist der erste Schritt zur Überwindung von Selbstkritik das Erkennen und Akzeptieren der eigenen Gefühlswelt als Teil des persönlichen Wachstumsprozesses.

Praktische Tipps und Übungen zur Förderung der Selbstakzeptanz

Die Anwendung von gezielten Selbstakzeptanz Übungen spielt eine entscheidende Rolle im Prozess der persönlichen Entwicklung und des emotionalen Wohlbefindens. Durch bewusstes positives Denken und die Durchführung von Selbstgesprächen können wir unser Selbstbewusstsein stärken und unser Selbstbild verbessern.

Ein wesentlicher Aspekt der Selbstakzeptanz ist es, sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist. Dies kann durch verschiedene Übungen und Techniken gefördert werden, die darauf abzielen, positive Selbstgespräche zu fördern und negatives Denken zu reduzieren.

Positives Denken kultivieren

  • Führen eines Dankbarkeitstagebuchs, in dem täglich positive Erlebnisse und persönliche Erfolge festgehalten werden.
  • Setzen realistischer Ziele und feiern der kleinen Erfolge auf dem Weg zur Zielerreichung.
  • Regelmäßige Selbstreflexion, um bewusst die eigenen Stärken und positiven Eigenschaften wahrzunehmen.

Die Macht der Selbstgespräche

Tipps zur Selbstakzeptanz

  • Anwendung von Techniken zur Transformation negativer Glaubenssätze, zum Beispiel durch von Byron Katie entwickelte Methoden.
  • Positive Selbstbestärkung durch tägliche positive Affirmationen und Selbstgespräche, die das Selbstwertgefühl steigern.
  • Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder Coachings, um in einem unterstützenden Umfeld an der eigenen Selbstakzeptanz zu arbeiten.

Fazit

Die Auseinandersetzung mit unserer emotionalen Landschaft zeigt uns, wie essentiell eine positive Selbstwahrnehmung und eine umfassende emotionale Selbstfürsorge für unser gesamtes Wohlergehen sind. Es wurde deutlich, dass alle Gefühle – von Freude bis Wut – ihre Berechtigung haben und zur emotionalen Selbstakzeptanz beitragen. Insbesondere das Verständnis, dass auch Gefühle wie Trauer und Angst notwendig sind, unterstützt das Lernen und die Entwicklung des Gehirns.

Unsere Diskussion hat auch offenbart, dass emotionale Offenheit und der Austausch über Gefühle mit Familie und Freunden nicht nur die persönliche Entwicklung fördern, sondern auch unsere Beziehungen stärken und vertiefen. Die Erkenntnis, dass introvertierte Personen oder Individuen, die Gefühle als Selbstschutz zurückhalten, durchaus ihre eigenen Wege finden, Emotionen zu kommunizieren, lädt uns ein, unsere zwischenmenschlichen Beziehungen wertzuschätzen und einen sensibleren Blick zu entwickeln.

Feststeht: Das emotionale Wohlbefinden ist ein zentraler Pfeiler für Zufriedenheit und Lebensqualität. Indem wir Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als tägliche Praxis einbinden und unsere Gefühle würdigen, schaffen wir eine Basis für ein erfüllteres Leben. Es ist eine Reise, die nicht nur das Individuum bereichert, sondern auch das kollektive Miteinander positiv prägt. Dieser facettenreiche Prozess der Selbstentdeckung und -akzeptanz zahlt sich aus in einer resilienteren Persönlichkeit und tieferen, authentischen menschlichen Verbindungen.

FAQ

Was versteht man unter emotionaler Selbstakzeptanz?

Emotionale Selbstakzeptanz bedeutet, die eigenen Gefühle als richtig und wichtig anzuerkennen und sich selbst mit allen Emotionen, Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Sie ist ein wichtiger Baustein emotionalen Wohlbefindens und Selbstliebe.

Wie kann Achtsamkeit die emotionale Selbstakzeptanz fördern?

Achtsamkeit hilft dabei, Gedanken und Gefühle ohne Wertung wahrzunehmen. Durch Achtsamkeitsübungen können wir eine bessere emotionale Stabilität erreichen und lernen, unsere Emotionen bewusster und akzeptierender zu behandeln.

Inwiefern trägt Selbstwahrnehmung zur emotionalen Intelligenz bei?

Selbstwahrnehmung ermöglicht das Erkennen und Verstehen eigener emotionaler Auslöser und Zustände, was die Grundlage für emotionale Selbstregulation und erweiterte emotionale Intelligenz bildet.

Was ist Selbstmitgefühl und warum ist es wichtig für die Selbstakzeptanz?

Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst gegenüber Verständnis und Mitgefühl aufzubringen, Fehler zu verzeihen und aus ihnen zu lernen. Es ist ein wesentlicher Aspekt der Selbstliebe und fördert eine positive Selbstwahrnehmung und emotionale Selbstfürsorge.

Wie beeinflusst emotionale Intelligenz zwischenmenschliche Beziehungen?

Emotionale Intelligenz, insbesondere Empathie, ist entscheidend für das Erkennen und Eingehen auf die Gefühle und Bedürfnisse anderer Menschen. Sie hilft, Konflikte konstruktiv zu lösen und Beziehungsqualität zu verbessern.

Wie kann man Selbstkritik und Selbstzweifel überwinden?

Um Selbstkritik und Selbstzweifel zu überwinden, ist es wichtig, positive Selbstwahrnehmung zu fördern, sich Herausforderungen zu stellen, persönliche Fortschritte anzuerkennen und eine ausgewogene Sichtweise auf sich selbst zu entwickeln.

Welche praktischen Übungen unterstützen die Entwicklung von Selbstakzeptanz?

Übungen wie positives Denken, Gedankenstopps bei negativen Selbstgesprächen und Selbstmitgefühlserkundung können die Selbstakzeptanz stärken und dazu beitragen, eine liebevollere Einstellung zu sich selbst zu entwickeln.

Warum sind Gefühle validieren und anerkennen wichtig für die emotionale Authentizität?

Das Validieren und Anerkennen eigener Gefühle ermöglicht es uns, authentisch zu leben und sorgt für eine gesunde emotionale Balance. Es unterstützt ein tieferes Selbstverständnis und fördert echte emotionale Ausdrücke.

Weshalb ist emotionale Selbstakzeptanz entscheidend für ein erfülltes Leben?

Emotionale Selbstakzeptanz hilft uns, mit unseren Emotionen konstruktiv umzugehen, stärkt unsere Resilienz und ermöglicht es, tiefere und authentischere Beziehungen zu pflegen, was zu einer gesteigerten Lebensqualität beiträgt.

Wie kann man Selbstgespräche nutzen, um die Selbstakzeptanz zu verbessern?

Durch Selbstgespräche können wir uns positive Affirmationen und Ermutigungen geben, die uns helfen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und unser Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu stärken.

Was empfiehlt Prof. Dr. Astrid Schütz zur Förderung einer positiven Einstellung zu sich selbst?

Prof. Dr. Astrid Schütz von der Universität Bamberg empfiehlt Achtsamkeitsübungen für den Alltag und eine wohlwollende Selbstbetrachtung, um Herausforderungen besser bewältigen zu können und das eigene Wohlbefinden zu stärken.

Welche Online-Angebote unterstützen die Praxis der Achtsamkeit und emotionalen Kompetenz?

Organisationen wie die AOK bieten Online-Trainings und Selbsttests an, die dabei helfen, Achtsamkeit und emotionale Kompetenz zu fördern und im Alltag zu integrieren.

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