bindung ohne burnout

Bindung ohne Burnout – Stressfrei leben

Wussten Sie, dass bis zu 70% der Menschen, die an Burnout-Symptomen leiden, unter Schlafstörungen berichten? In einer Welt, in der der Stresspegel stetig steigt, scheint die Herausforderung, die Lebensqualität zu steigern, besonders für Eltern, die sich um das Wohl ihrer Kinder bemühen, immense Ausmaße anzunehmen. Ich bin Teil des Redaktionsteams von gesund-hoch3.de und widme mich der Aufklärung und Unterstützung von Familien, die nach einem harmonischen Familienglück streben. Als eloquenter Autor mit einer Leidenschaft für das Wohlergehen von Eltern und Kindern, möchte ich das Konzept einer ausgewogenen Eltern-Kind-Beziehung vorstellen, die frei von Überbeanspruchung und stressbedingten Krankheiten ist. Denn ein Leben ohne Burnout ist nicht nur möglich, sondern essentiell für unsere Gesundheit.

In meinem heutigen Artikel nehme ich Bezug auf die Erkenntnisse von Nora Imlau, die in ihrem Buch „Bindung ohne Burnout“ strategische Wege aufzeigt, um den Familienalltag stressfrei zu gestalten. Imlau versteht es, psychologische und wissenschaftliche Informationen mit persönlichen Erfahrungen zu verknüpfen und fordert notwendige gesellschaftliche Änderungen zur Entlastung von Familien.

Schließen Sie sich mir auf dieser aufklärenden Reise an, wenn wir herausfinden, wie wir ein erfüllteres Leben führen können – eines, in dem die Bindung zu unseren Kindern nicht an unserer Ausgeglichenheit zehrt, sondern sie bereichert.

Die Bedeutung von Bindung in der modernen Familie

In der modernen Gesellschaft wird oft diskutiert, wie wichtig es ist, dass eine starke Bindung innerhalb der Familie existiert, um sowohl das psychologische Wohlbefinden der Eltern als auch das der Kinder zu unterstützen. Diese Bindungserziehung trägt erheblich zur emotionalen und sozialen Entwicklung des Kindes bei. Dabei geht es nicht nur um die physische Präsenz der Eltern, sondern um eine bedürfnisorientierte Erziehung, die auf die emotionalen und psychologischen Bedürfnisse des Kindes eingeht.

Wie Bindung das Wohlbefinden von Eltern und Kindern beeinflusst

Studien belegen, dass eine sichere Eltern-Kind-Bindung eine grundlegende Rolle für die emotionale Stabilität und die Resilienz von Kindern spielt. Dabei ist besonders die frühkindliche Phase entscheidend, in der Kinder lernen, Vertrauen und Sicherheit in ihren Beziehungen zu entwickeln. Dies hat langfristige Auswirkungen auf ihre Fähigkeit, mit Stress umzugehen und Beziehungen zu gestalten. Die bedürfnisorientierte Erziehung fördert diese Entwicklung, indem sie auf die Signale der Kinder sensibel reagiert und ihnen das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt.

Der Spagat zwischen Nähebedürfnis und Selbstständigkeit

Obwohl das Nähebedürfnis in der Bindungserziehung zentral ist, muss dennoch ein Gleichgewicht gefunden werden, das Kindern auch den notwendigen Raum zur Entwicklung ihrer Selbstständigkeit lässt. Eine bedürfnisorientierte Erziehung ermöglicht es den Kindern, Unabhängigkeit zu entwickeln, während sie gleichzeitig wissen, dass sie auf die Unterstützung ihrer Eltern zählen können. Dieses Gleichgewicht zu finden, ist eine der größeren Herausforderungen in der modernen Erziehungspraxis, trägt aber erheblich zur Bildung einer gesunden Persönlichkeit bei.

Ursachen und Symptome von Burnout bei Eltern

In unserer heutigen Gesellschaft stehen Eltern unter einem beispiellosen Druck, der häufig zur elterlichen Erschöpfung führt. Besonders Mütter erleben oft eine Überforderung im Alltag, da von ihnen erwartet wird, sowohl im Berufsleben als auch in der Familie zu glänzen. Diese Situation kann bei etwa einer von fünf Müttern zu Burnout führen, wie Nora Imlau in ihren Studien aufzeigt.

Sowohl das Streben nach Perfektionismus als auch die mangelnde gesellschaftliche Unterstützung sind zentrale Ursachen für dieses Phänomen. Zu den Symptomen des elterlichen Burnouts zählen unter anderem chronische Müdigkeit, emotionale Distanzierung und eine reduzierte Leistungsfähigkeit, die sowohl das berufliche als auch das private Leben stark beeinträchtigen können. Die Burnout-Prävention erfordert daher einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die individuellen Bedürfnisse der Eltern als auch strukturelle Veränderungen in der Gesellschaft berücksichtigt.

Risikofaktor Prozentualer Anteil der betroffenen Eltern
Emotionale Erschöpfung 65%
Mangelnde Leistungsfähigkeit 55%
Emotionale Distanzierung 50%
Erhöhtes Risiko für Alkoholabhängigkeit (Männer) 51% pro Punkt auf einer Burnout-Skala
Erhöhtes Risiko für Alkoholabhängigkeit (Frauen) 80% pro Punkt auf einer Burnout-Skala

Diese statistischen Angaben verdeutlichen die Dringlichkeit einer effektiven Burnout-Prävention, um nicht nur die Gesundheit der Eltern zu verbessern, sondern auch eine positive und gesunde Entwicklung für ihre Kinder zu gewährleisten.

Die Beseitigung von Tabus rund um das Thema elterliche Erschöpfung und die verstärkte Thematisierung und Unterstützung in der Gesellschaft könnten eine signifikante Rolle in der Prävention dieses wachsenden Problems spielen. Es ist daher essentiell, dass sowohl politische Maßnahmen als auch individuelle Unterstützungsangebote erweitert und verbessert werden, um den Kreislauf der Überforderung im Alltag zu durchbrechen.

Strategien zur Vermeidung von Burnout

Die Intensität des modernen Lebens fordert von vielen Menschen ihren Tribut, was die Bewältigung von Stress zu einer täglichen Notwendigkeit macht. Burnout-Strategien und effektive Selbstfürsorge-Tipps sind dabei unerlässlich. Es gilt, sowohl im Beruf als auch im privaten Alltag regelmäßige Erholungspausen einzuplanen und bewusst auf die eigenen Gesundheitsbedürfnisse zu achten.

Die Rolle der Selbstfürsorge

Ein Schlüsselaspekt zur Vermeidung von Burnout ist die Selbstfürsorge. Dies beinhaltet, ausreichend Schlaf zu bekommen, sich bewusst Zeit für entspannende Aktivitäten zu nehmen und eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Studien belegen, dass Erhöhungen der Schlafdauer um mindestens 30 Minuten pro Nacht die Leistungsfähigkeit um bis zu 20% steigern können. Weiterhin kann regelmäßige Bewegung, etwa 2-3 Mal pro Woche für je 30 Minuten, das Risiko für stressbedingte Krankheiten halbieren.

Grenzen setzen lernen

Das Erlernen, persönliche Grenzen zu setzen, ist eine weitere wesentliche Fähigkeit, um Burnout-Strategien erfolgreich umzusetzen. Das kann bedeuten, beruflich und privat Nein zu sagen, wenn die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit erreicht sind. Pausen während des Arbeitstags, auch kleine von nur 5-10 Minuten, können laut Studien die Produktivität um 34% erhöhen. Dies führt nicht nur zu einer besseren Leistung, sondern auch zu einem niedrigeren Stresslevel.

In der Praxis zeigt sich, dass Personen, die bewusst soziale Kontakte pflegen und regelmäßige Auszeiten nehmen, weniger Burnout-Symptome aufweisen. Eine Reduzierung der ständigen Erreichbarkeit kann Stresssymptome um bis zu 40% reduzieren. Schließlich ist auch die Integration von Entspannungstechniken wie Yoga in den Alltag eine effektive Maßnahme, um das Wohlbefinden zu steigern und persönliche Grenzen zu respektieren.

Bindung ohne Burnout – Praktische Tipps für den Alltag

In der heutigen, schnelllebigen Gesellschaft kann es eine Herausforderung sein, sich auf bedürfnisorientierte Erziehung und effektive Alltagsgestaltung zu konzentrieren, ohne dabei das eigene Wohlbefinden zu vernachlässigen. Nora Imlau betont in ihrem Werk „Bindung ohne Burnout“ die Balance zwischen einer engen Eltern-Kind-Beziehung und der Pflege der eigenen Gesundheit. Hier sind praktische Tipps für Eltern, um den Alltag stressfrei zu gestalten:

  1. Setzen Sie klare Grenzen bei der Medienzeit, sowohl für Ihre Kinder als auch für sich selbst, um Überstimulation zu vermeiden.
  2. Integrieren Sie feste Pausen in den Tagesablauf, die sowohl der Entspannung als auch der gemeinsamen Familienzeit dienen.
  3. Ermutigen Sie zu Fehlern; sehen Sie diese als Lernchancen statt als Misserfolge an.
  4. Planen Sie regelmäßige Familienaktivitäten, die allen Familienmitgliedern Freude bereiten und zur Stärkung der Bindung beitragen.

Die bedürfnisorientierte Erziehung ist nicht nur ein Konzept, sondern eine praktische Herangehensweise, die erfordert, dass Eltern sensibel und responsiv auf die Bedürfnisse ihrer Kinder reagieren. Dies bedeutet, nicht immer nach Perfektion zu streben, sondern echte menschliche Verbindungen zu priorisieren und aus Konflikten lernen zu können.

Zu einer effektiven Alltagsgestaltung gehört auch, sich selbst nicht zu verlieren. Nutzen Sie die „Stolpersteinwoche“, die am 15. April beginnt, um sich an Gemeinschaftsaktivitäten zu beteiligen und nicht nur persönliche, sondern auch familiäre Ziele zu verfolgen. Solche Initiativen können inspirieren und motivieren, im Alltag beständig und bindungsorientiert zu handeln.

Um diesen Prozess zu unterstützen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Tipps für Eltern sowohl realistisch als auch umsetzbar sind. Nicht jede Familie ist gleich, und was für eine Familie funktioniert, muss nicht notwendigerweise für eine andere erfolgreich sein. Die Schlüsselkomponente ist jedoch immer die Achtsamkeit – sowohl gegenüber den Bedürfnissen der Kinder als auch den eigenen.

Indem Sie diese Tipps in Ihren Alltag integrieren, schaffen Sie einen Rahmen, in dem sich sowohl Eltern als auch Kinder wohl und verbunden fühlen können, ohne dass das Risiko eines Burnouts entsteht. Es ist diese Art von Umgang, die eine nachhaltige, gesunde Bindung fördert und die gesamte Familie stärkt.

Die Bedeutung von Auszeiten und wie man sie effektiv nutzt

Viele Menschen, insbesondere Eltern, stehen häufig unter starkem Druck, was zu Überlastung und Stress führen kann. Intelligente Planung von Auszeiten für Eltern ist daher ein kritischer Baustein, um die Lebensbalance zu wahren und nachhaltig Familienzeit zu genießen. Es zeigt sich, dass gezielte Pausen das Wohlbefinden verbessern und zu einer höheren Produktivität führen können.

Qualitätszeit allein und als Familie

Auszeiten sind nicht nur alleine wichtig, um sich zu regenerieren, sondern auch als Familie, um die Bindung und das Verständnis füreinander zu stärken. Studien bestätigen, dass 85% der Mitarbeiter angeben, ihre Produktivität steige, wenn sie regelmäßig Pausen einlegen. Überträgt man diese Erkenntnis auf die Familienzeit, ist es ersichtlich, dass gemeinsame Auszeiten zentral für die Erhaltung der Familienharmonie und Lebensbalance sind.

Kreative Wege, um Auszeiten im Familienalltag zu integrieren

Die Herausforderung besteht oft darin, Auszeiten effektiv in den oft hektischen Alltag zu integrieren. Folgende Ansätze können dabei hilfreich sein:

  • Geplante Ungeplant-Zeit: Reservieren Sie bewusst Zeiten, in denen nichts geplant ist – weder Hausaufgaben noch Meetings. Diese offen gehaltenen Zeiträume dienen dem spontanen Zusammensein oder der individuellen Entspannung.
  • Familienaktivitäten mit Doppelfunktion: Aktivitäten wie Spazierengehen oder gemeinsames Kochen ermöglichen es, Zeit miteinander zu verbringen und gleichzeitig aktiv zu entspannen.
  • Digitale Detox-Zeiten: Legen Sie fest, wann alle Familienmitglieder digitale Geräte beiseitelegen, um der ständigen Erreichbarkeit und Informationsflut zu entkommen und sich wirklich aufeinander zu konzentrieren.
Aktivität Frequenz Erwarteter Effekt
Spaziergänge Wöchentlich Steigerung der Familienharmonie
Gemeinsames Kochen 2-3 Mal pro Woche Verbesserung der Zusammenarbeit
Digital Detox Täglich 1 Stunde Reduzierung von Stress und Ablenkungen

Die Fokussierung auf solche gemeinsamen Aktivitäten und bewussten Pausen trägt wesentlich zur Förderung der Lebensbalance und zur Reduzierung von Stress bei. Es wird deutlich, dass systematische Auszeiten für Eltern nicht nur eine Prävention gegen das Burnout-Syndrom sind, sondern auch die Qualität der Familienzeit enorm steigern.

Anpassung der Erwartungen an die Realität

In unserer modernen Gesellschaft sind die Anforderungen an das Erwartungsmanagement besonders im familiären Kontext hoch. Es geht darum, eine Balance zwischen den eigenen Vorstellungen und der gesunden Selbstwahrnehmung zu finden. Die Anpassung der Erwartungen an die tatsächliche Realität ist essenziell, um Überforderung vorzubeugen und einen Realitätssinn zu bewahren.

Erwartungsmanagement

Burnout ist in Teilen Europas und Nordamerikas weit verbreitet und betrifft etwa 25% der Arbeitsbevölkerung. Eine effektive Vorgehensweise gegen diese Entwicklung ist die realistische Gestaltung von persönlichen und beruflichen Zielen. Das sensible Justieren von Erwartungen spielt dabei eine zentrale Rolle.

Die folgende Tabelle zeigt deutlich auf, wie stark die einzelnen Stufen von Burnout variieren und welche Maßnahmen in den verschiedenen Phasen ratsam sind.

Burnout-Stufe Zustandsbeschreibung Empfohlene Maßnahmen
1-3 Hoher Idealismus und starkes Engagement Aufbau von Erholungsphasen, präventives Stressmanagement
4-8 Erste Anzeichen psychischer und gesundheitlicher Probleme Konsultation eines Beraters, Anpassung des Arbeitsumfeldes
9-12 Akute Erschöpfung, ernsthafte Gesundheitsrisiken Inanspruchnahme von Psychotherapie, ggf. medizinische Behandlung

Jedes Stadium von Burnout erfordert ein gründliches Erwartungsmanagement und eine gesunde Selbstwahrnehmung, um frühzeitig gegensteuern zu können. Es ist wichtig, dass Einzelpersonen sowie Organisationen realistische Zielsetzungen fördern und eine Kultur der Offenheit und Unterstützung herstellen.

Die Entwicklung von Strategien und Rahmenbedingungen, die den Realitätssinn stärken und eine gesunde Selbstwahrnehmung fördern, könnte wesentlich dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und beruflichen wie privaten Stress zu mindern.

Kommunikation und Unterstützung in der Partnerschaft

In einer funktionierenden Partnerschaft ist die Partnerschaftskommunikation einer der Grundpfeiler. Offenes und ehrliches Gespräch hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und das gegenseitige Verständnis zu fördern. Besonders in stressreichen Zeiten, wie sie oft in sozialen Berufen vorkommen, kann eine solide Basis in der Kommunikation entscheidend sein, um Burnout vorzubeugen.

Das Gespräch suchen – warum es so wichtig ist

Das aktive Suchen nach Gesprächen in einer Beziehung trägt maßgeblich dazu bei, Druck und Stress gemeinsam zu bewältigen. Unterstützung im Alltag bedeutet auch, gemeinsam Lösungswege aus schwierigen Situationen zu finden. Laut Experten führt eine verbesserte Kommunikation nicht nur zu einer stärkeren Beziehung, sondern auch zu einer höheren Zufriedenheit im Berufsleben. Dies wiederum kann das Risiko eines Burnouts reduzieren.

Unterstützungsnetzwerke aufbauen und nutzen

Neben der Partnerschaft selbst spielt das soziale Netzwerk eine bedeutende Rolle. Freunde, Familie oder auch professionelle Angebote wie Beratung können wertvolle Unterstützungsquellen darstellen. Ein gut vernetztes Umfeld ermöglicht es, Herausforderungen gemeinsam zu meistern und emotionale sowie praktische Unterstützung zu erfahren.

Die Integration von Unterstützungssystemen in das tägliche Leben kann soziale Isolation verhindern und dabei helfen, die eigenen Ressourcen zu schonen. Es zeigt sich, dass Personen mit einem starken sozialen Netz oft effektiver mit beruflichem Stress umgehen und eine gesündere Work-Life-Balance halten.

In einer Tabelle lassen sich die Vorteile von effektiven Kommunikationsstrategien und robusten Unterstützungsnetzwerken noch deutlicher darstellen:

Vorteil Effekt in der Partnerschaft Effekt auf das berufliche Wohlbefinden
Verbesserte Kommunikation Stärkung der emotionalen Bindung Reduzierung von Stress und Burnout-Risiko
Robustes Unterstützungsnetzwerk Erhöhte Problemlösungsfähigkeit Verbesserte Resilienz gegenüber beruflichen Herausforderungen
Regelmäßige Gespräche Vermeidung von Missverständnissen Förderung von Klarheit und Zufriedenheit im Job

Durch die Stärkung dieser Aspekte können Partnerschaften nicht nur enger und erfüllender gestaltet werden, sondern sie unterstützen auch das individuelle Wohlbefinden und die professionelle Leistungsfähigkeit.

Einfluss von externen Faktoren auf die Familienbalance

Die Familienstruktur und das persönliche Wohlbefinden stehen täglich unter dem Einfluss externer Faktoren. Diese Faktoren können die Balance innerhalb des Familienlebens maßgeblich beeinflussen und wirken sich auf die Rollenverteilung sowie die individuellen und kollektiven Stresslevel aus.

Die Rolle von Medien und gesellschaftlichen Erwartungen

Medieneinfluss prägt nicht nur individuelle Weltansichten, sondern auch gesellschaftliche Normen, die wiederum Druck auf Familienstrukturen ausüben. Die Medien vermitteln oft ein idealisiertes Bild von familiärer Harmonie und Erfolg, das nicht immer der Realität entspricht und somit unrealistische Erwartungen schaffen kann. Auch gesellschaftliche Normen, angetrieben durch kulturelle sowie sozioökonomische Entwicklungen, haben sich im Laufe der Zeit gewandelt und führen zu einer kontinuierlichen Neudefinition der Familienrollen.

Einfluss von Medien auf Familien

Politische und gesellschaftliche Unterstützung für Familien

Politische Unterstützung ist entscheidend, um Familien bei der Bewältigung von Alltagsstress und den steigenden Anforderungen an die Elternrollen zu unterstützen. Gesetzgebungen und Initiativen zum Schutz der Familienzeit, Förderung der Elternbildung und finanzielle Unterstützungen sind essenziell, um Familien zu stabilisieren. Auch gesellschaftliche Unterstützung, sei es durch lokale Communitys oder überregionale Programme, spielt eine Schlüsselrolle dabei, Ressourcen zugänglich zu machen und ein Netzwerk des Beistands zu schaffen.

Statistik Wert
Geburtenrate in Deutschland 1,3 Kinder pro Frau
Anteil Alleinstehender in Frankfurt/Main Über 40%
Scheidungsrate in deutschen Großstädten 50% der Ehen
Arbeitsbelastung von Führungskräften seit den 90er Jahren Gestiegen um 50%
Empfundene Notwendigkeit einer Familie für das Glück Über 70% der Jugendlichen

Fazit

Die Quintessenz des Ratgebers „Bindung ohne Burnout“ ist klar und deutlich: Ein harmonisches Familienleben mit hoher Lebenszufriedenheit, nachhaltiger Elternschaft und einer stressfreien Erziehung ist keine utopische Fantasie, sondern eine durchaus erreichbare Realität. Die Erkenntnis, dass 57% der Leserschaft der Meinung sind, die Tage seien lang, jedoch die Jahre kurz, reflektiert das universelle Gefühl, dass das Elternsein zwar herausfordernd ist, die Zeit aber auch mit kostbaren Momenten gefüllt ist.

Nora Imlau legt mit ihrem Werk eindrucksvoll dar, dass sich eine signifikante Anzahl von Eltern am Rande des Burnouts befindet – ein Zustand, der oft durch den Wunsch nach Perfektion sowie dem Einfluss externer Druckfaktoren hervorgerufen wird. Hier bietet ihr Buch mit seinen 205 Seiten und inzwischer bereits vier Auflagen, einen wertvollen Fundus an Strategien, die Eltern helfen, den individuellen Ansprüchen ihrer Kinder gerecht zu werden, und dabei die eigene Gesundheit nicht zu gefährden. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass laut Rezensionen etwa jede fünfte Mutter heute von Burnout betroffen zu sein scheint.

Dass Leserinnen und Leser nach der Lektüre von „Aha-Momenten“ und einer erweiterten Perspektive berichten und das Buch als hilfreich und realitätsnah beschreiben, verleiht der Annahme Nachdruck, dass der Ratgeber transformative Auswirkungen hat. Dies spiegelt sich in der hohen Leserzufriedenheit wider, sowie in der Tatsache, dass 57% der Leser, die das eBook nutzen, von einer Reduktion des empfundenen Stresses berichten. Mit Nora Imlaus beachtlicher Reichweite von etwa 100.000 Followern auf den sozialen Medien und dem bevorstehenden Erscheinungstermin am 8. Februar 2024 sind weitere positive Resonanzen vorprogrammiert und es bleibt zu hoffen, dass noch viele Familien von ihren wertvollen Einsichten profitieren werden.

FAQ

Was ist das Ziel von Nora Imlaus Buch „Bindung ohne Burnout“?

Das Ziel des Buches ist es, Eltern Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Lebensqualität steigern und stressfrei im Familienalltag leben können, während sie eine starke Eltern-Kind-Beziehung aufrechterhalten.

Wie beeinflusst Bindungserziehung das Wohlbefinden in der Familie?

Bindungserziehung stärkt die Eltern-Kind-Bindung und fördert eine bedürfnisorientierte Erziehung, was sowohl für das psychische Wohlbefinden von Eltern als auch von Kindern entscheidend ist.

Welche Faktoren tragen zum Gefühl der Überforderung bei Eltern bei?

Faktoren wie Perfektionismus, hohe Erwartungen und mangelnde gesellschaftliche Unterstützung können zu Burnout-Prävention, Überforderung im Alltag und elterlicher Erschöpfung führen.

Wie können Eltern Burnout vermeiden?

Eltern können Burnout vermeiden, indem sie Strategien wie Selbstfürsorge-Tipps, das Setzen persönlicher Grenzen und das Erlernen, Grenzen zu setzen, anwenden.

Was beinhaltet die alltagstaugliche Ratschläge von Nora Imlau für Eltern?

Imlaus alltagstaugliche Ratschläge für eine bedürfnisorientierte Erziehung umfassen Aspekte wie den Umgang mit Medienzeit, Pausen im Alltag und das Lernen aus Fehlern, anstatt Perfektion anzustreben.

Warum sind Auszeiten für Eltern so wichtig?

Auszeiten sind wichtig zur Erhaltung der Lebensbalance, ermöglichen Eltern, sich zu erholen und helfen dabei, eine qualitativ hochwertige Familienzeit sicherzustellen.

Wie können Eltern ihre Erwartungen an die Elternschaft realistisch anpassen?

Eltern können ihre Erwartungen durch Erwartungsmanagement und einen verbesserten Realitätssinn anpassen, was zu einer gesünderen Selbstwahrnehmung und weniger Stress führen kann.

Wie wichtig ist Kommunikation in der Partnerschaft für die Bewältigung des Familienalltags?

Effektive Partnerschaftskommunikation und das Aufbauen von Unterstützungsnetzwerken sind entscheidend, um Stress zu reduzieren und eine gesunde Familienbalance zu erreichen.

Inwiefern beeinflussen Medien und gesellschaftliche Normen das Familienleben?

Medien und gesellschaftliche Normen können den Druck auf Eltern erhöhen und die Familienbalance beeinträchtigen, weshalb politische und gesellschaftliche Unterstützung für Familien gefordert wird.

Welches Fazit zieht Nora Imlau in „Bindung ohne Burnout“ bezüglich einer nachhaltigen Elternschaft?

Nora Imlau kommt zu dem Schluss, dass ein glückliches und stressfreies Familienleben möglich ist, wenn Eltern realistisch an Herausforderungen herangehen und dem Perfektionismus entsagen.

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